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Apps als Beruf? - Druckversion

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Apps als Beruf? - 32-Lit-Brecher - 04.12.17

Hey,

ich bin im Januar mit meinem Informatik-Studium fertig und würde auch sehr gerne einen Master hinterher
schieben.
Ich kann mir sehr gut vorstellen Apps zu entwickeln aber in Kooperation mit anderen Menschen.
Ich habe zwar das technische know-how aber nicht unbedingt die Kreativität^^

Kann man damit selbstständig sein und sich so etablieren oder wie könnte ich mir am besten ein
festes Standbein damit aufbauen?


Apps als Beruf? - TÜV1 - 04.12.17

Hallo und ein herzliches Willkommen hier bei uns

Wenn du nur für WP apps programmieren würdest, dann wirst du sicher nicht davon leben können,
Aber dank MS und den tools für die universal apps, mit denen man eine app für alle OS machen kann und nur noch minimal fein abstimmungen fürs jeweilige OS machen muss, kannst für 3 platformen programieren und sicher irgendwann mal davon leben, aber aller anfang ist schwer.

Mein Kumpel arbeitet für eine firma, die hauptsächlich mobile apps programieren und der arbeitet mit dem MS universalapp tools.


Apps als Beruf? - CTHTC - 04.12.17

Hallöchen 32-Lit-Brecher
und herzlich willkommen bei WPVision.de Smile

Ich fange mal mit der berühmten Anleitung an:
"Es kommt darauf an ..." Big Grin

Du kannst Dir locker ein paar Euro in die Tasche schaufeln, indem Du recht einfach strukturierte Apps machst und die dann mit Werbung vollpackst. Wenn Du aber das wirklich professionell machen und Dir einen guten Ruf aufbauen willst, dann mach wirklich etwas seriöses.

Die UniversalApps für Windows10(Mobile) haben sicherlich einen Markt. Vor allem, weil sich dort noch recht wenige Programmierer tummeln, die das ernsthaft betreiben. Such Dir eine Marktlücke aus, programmiere die App vernünftig dazu und Du wirst sehen, dass Du damit recht schnell viele Kunden glücklich machst. In der App kannst Du ggf kostenpflichtige Pro Features einbauen und schon rollt da auch der Rubel.

Wenn Du mit Xamarin programmierst, kannst Du (wie @TÜV1 schon geschrieben hat) den Markt für Microsoft, Apple und Android zeitgleich abdecken.

Das technische Verständnis vorausgesetzt sehe ich da keine Steine im Weg, die Dich an diesem Job hintern sollten.

Gruß
CTHTC

PS
Verlink doch einfach mal Deine GitHub Projekte, da wäre schon ein Anfang.


Apps als Beruf? - TÜV1 - 04.12.17

genau, Xamarin , war das mit dem OS übergreifenden Universal app´s programmieren, das ist mir vorhin auf die schnelle nicht eingefallen.

aber mein Kumpel arbeitet damit beruflich und meint. es ist einfach und echt praktisch,
da man da echt nur mehr Kleinlichkeiten OS spezifisch programmieren muss, aber die Kern app Programmiert man ebben für alle 3 Mobile OS.
geht schnell und funktioniert auch recht gut.

einziger kleiner hacken ist nur dabei, auch wenn man nur eine kleine app programmiert, hat die gleich mal 15-25MB, im vergleich zu einer größeren und aufwendigeren app,
die dann eben mal ca. 25-45MB hat, ist es doch "sehr viel".
sehr aufwendige und umfangreiche apps benötigen natürlich auch noch etwas mehr speicher.

und wie CTHTC schon schreibt, wenn man es seriös machen will und sich einen Guten namen aufbauen will, dann sollte mann eben nicht gerade mit X werbe Einblendungen
in einer app arbeiten, denn das nervt alle user und macht auch keinen guten ruf Wink



Apps als Beruf? - Lumianer0802 - 04.12.17

Auch von mir ein herzliches willkommen.

Ich denke wenn man die richtig App entwickelt, dann kann man schon gutes Geld damit verdienen.
Ich denke mal an "Quizduell", wenn von den mehr als 33 Mio. Spieler die hälfte Premium für 2,99€ gekauft haben, habe die richtig gut daran verdient. Klar kommen da noch Entwicklungskosten dazu, aber ich denke die kommen gut dabei weg.


Apps als Beruf? - beril321 - 05.12.17

Es gibt den Master "Verteilte und mobile Anwendungen", das könnte für dich thematisch interessant sein, geht auch als Fernstudium, kannst du dir hier mal ansehen. Kann man bestimmt auch anderswo machen, wenn du kein Fernstudium machen möchtest. Aber wenn du jetzt schon beruflich einsteigen möchtest, ist es vielleicht das richtige für dich, da du so die Zeiten frei einteilen kannst.

Grundsätzlich schließe ich mich den anderen hier an, wenn du auf einige Dinge achtest, kannst du damit durchaus erfolgreich sein, wichtig ist auf jeden Fall, das Ganze für alle Plattformen bereitzustellen. Ich persönlich zahle lieber für Apps und habe die dann werbefrei, aber wie das statistisch aussieht, weiß ich ehrlichgesagt gar nicht.