25.02.16, 00:53
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Um mal ein wenig Schwung hier rein zu bringen, stelle ich mich nochmal (diesmal aber zielgruppenangepasst) vor.
Selbstverständlich bin auch ich schon ein Üfü wie die Jungen das so bezeichnen, und seit einigen Jahren auch schon Opa. Letzteres ist eine sehr interessante (und selbstredend auch herausfordernde) Sache, zumal ich bis kurz davor eigentlich noch einmal eine (neue) Familie mit (weiteren) Kindern gründen wollte.
Nun da ich vermeintlich bloß ein paar Jahre älter geworden bin stelle ich immer wieder mal fest, dass es durchaus auch seine Vorteile hat, wenn man nicht jeden Tag nonstop für ein sehr junges Wesen verfügbar sein muss. Dennoch genieße ich die Zeit mit der übernächsten Generation!
Auch wenn ich alters- und schicksalsbedingt schon so einiges erlebt habe, und auch auf so manche vertane Gelegenheit zurückblicke, verstehe ich all jene die noch älter als ich sind, aber davon träumen noch einmal jung zu sein, (zumindest derzeit) so rein gar nicht! Ich möchte mit meinen Kindern eigentlich nicht tauschen (müssen); die haben's keineswegs leichter als zu meiner / unserer Zeit, und auch unsere Generation hat durchaus noch einige gröbere Herausforderungen vor sich, sodass uns in den nächsten Jahren gewiss nicht langweilig werden wird.
Dennoch sehe ich der Zukunft nicht ängstlich entgegen, ohne deswegen die Zeichen der Zeit zu übersehen oder gar zu ignorieren. Hätte ich in meinem Leben aufgeben wollen, hätte ich schon bisher zahlreiche "gute" Gründe dafür gehabt; wieso also sollte ich solche ausgerechnet jetzt "suchen"?
Allerdings entdecke ich an und in mir immer häufiger diese offensichtlich doch irgendwie altersbedingte Ungeduld wenn es um sogenannte "Dauerthemen" und deren sinnvolle "Erledigung" geht. Da schwingt zwar (noch) keine Panik mit das eine oder andere nicht mehr zu erleben (auch wenn einem schleichend bewusst wird wie langsam sich die Menschheit bei manchen Dingen entwickelt, weswegen man vieles tatsächlich nicht mehr erleben wird), aber bei vielen Themen würde man - nach oftmals doch schon einigen Jahrzehnten des Kämpfens - eben doch gerne auch mal Fortschritte erkennen können bzw. Ergebnisse zu sehen bekommen ...
Und genau diese bisweilen vermissten Ergebnisse sind es, die diesen Lebensabschnitt aus meiner Sicht so interessant machen, denn wir befinden uns schon einem Alter in dem man die Auswirkungen des eigenen Wirkens (aber natürlich auch der eigenen Versäumnisse) doch immer wieder einmal relativ deutlich zu sehen bekommt. Da gibt es schmeichelhafte Situationen die zum Weitermachen anspornen ebenso wie solche bei denen man erkennt, dass man die ehemals eingeschlagene Richtung einfach (vielleicht auch ziemlich "heftig") ändern muss; gleich wie ungern man das (dann) tut. Doch noch haben wir die Kraft, Stärke, Zeit und Ausdauer um solche (Groß)Projekte anzugehen, noch einmal unser Herzblut in etwas so intensiv wie Jahrzehnte zuvor rein zu stecken, um uns selbst, den Jungen und allen anderen zu zeigen, dass wir längst noch nicht zum alten Eisen zählen, und das obwohl wir schon rund zwei Drittel unserer Lebensspanne hinter uns gebracht haben! Das was uns das Alter vielleicht schwerer macht gleichen wir durch die Erfahrung und Zielstrebigkeit relativ leicht aus; es ändern sich also lediglich die Parameter, ein paar Variable, aber an der Formel als solcher und somit am Ergebnis ändert das kaum etwas! Gleich was man uns mancherorts (z.B. am Arbeitsmarkt) immer wieder rein zu drücken versucht!
Also lasst uns diesen Lebensabschnitt genießen und aktiv nutzen, aber ohne sich ständig von den Jungen treten und "erzählen" zu lassen, wie man das eine oder andere heutzutage angeblich macht ... Auch wir können aktiv unsere Umwelt formen und die Zukunft beeinflussen; auch und gerade in diesem Lebensabschnitt! Den Grundstein für unsere Zukunft (und die unserer Lieben) legen wir nämlich jeden Tag aufs Neue; auch wenn wir das im Alltag immer wieder einmal vergessen!
Selbstverständlich bin auch ich schon ein Üfü wie die Jungen das so bezeichnen, und seit einigen Jahren auch schon Opa. Letzteres ist eine sehr interessante (und selbstredend auch herausfordernde) Sache, zumal ich bis kurz davor eigentlich noch einmal eine (neue) Familie mit (weiteren) Kindern gründen wollte.
Nun da ich vermeintlich bloß ein paar Jahre älter geworden bin stelle ich immer wieder mal fest, dass es durchaus auch seine Vorteile hat, wenn man nicht jeden Tag nonstop für ein sehr junges Wesen verfügbar sein muss. Dennoch genieße ich die Zeit mit der übernächsten Generation!
Auch wenn ich alters- und schicksalsbedingt schon so einiges erlebt habe, und auch auf so manche vertane Gelegenheit zurückblicke, verstehe ich all jene die noch älter als ich sind, aber davon träumen noch einmal jung zu sein, (zumindest derzeit) so rein gar nicht! Ich möchte mit meinen Kindern eigentlich nicht tauschen (müssen); die haben's keineswegs leichter als zu meiner / unserer Zeit, und auch unsere Generation hat durchaus noch einige gröbere Herausforderungen vor sich, sodass uns in den nächsten Jahren gewiss nicht langweilig werden wird.
Dennoch sehe ich der Zukunft nicht ängstlich entgegen, ohne deswegen die Zeichen der Zeit zu übersehen oder gar zu ignorieren. Hätte ich in meinem Leben aufgeben wollen, hätte ich schon bisher zahlreiche "gute" Gründe dafür gehabt; wieso also sollte ich solche ausgerechnet jetzt "suchen"?
Allerdings entdecke ich an und in mir immer häufiger diese offensichtlich doch irgendwie altersbedingte Ungeduld wenn es um sogenannte "Dauerthemen" und deren sinnvolle "Erledigung" geht. Da schwingt zwar (noch) keine Panik mit das eine oder andere nicht mehr zu erleben (auch wenn einem schleichend bewusst wird wie langsam sich die Menschheit bei manchen Dingen entwickelt, weswegen man vieles tatsächlich nicht mehr erleben wird), aber bei vielen Themen würde man - nach oftmals doch schon einigen Jahrzehnten des Kämpfens - eben doch gerne auch mal Fortschritte erkennen können bzw. Ergebnisse zu sehen bekommen ...
Und genau diese bisweilen vermissten Ergebnisse sind es, die diesen Lebensabschnitt aus meiner Sicht so interessant machen, denn wir befinden uns schon einem Alter in dem man die Auswirkungen des eigenen Wirkens (aber natürlich auch der eigenen Versäumnisse) doch immer wieder einmal relativ deutlich zu sehen bekommt. Da gibt es schmeichelhafte Situationen die zum Weitermachen anspornen ebenso wie solche bei denen man erkennt, dass man die ehemals eingeschlagene Richtung einfach (vielleicht auch ziemlich "heftig") ändern muss; gleich wie ungern man das (dann) tut. Doch noch haben wir die Kraft, Stärke, Zeit und Ausdauer um solche (Groß)Projekte anzugehen, noch einmal unser Herzblut in etwas so intensiv wie Jahrzehnte zuvor rein zu stecken, um uns selbst, den Jungen und allen anderen zu zeigen, dass wir längst noch nicht zum alten Eisen zählen, und das obwohl wir schon rund zwei Drittel unserer Lebensspanne hinter uns gebracht haben! Das was uns das Alter vielleicht schwerer macht gleichen wir durch die Erfahrung und Zielstrebigkeit relativ leicht aus; es ändern sich also lediglich die Parameter, ein paar Variable, aber an der Formel als solcher und somit am Ergebnis ändert das kaum etwas! Gleich was man uns mancherorts (z.B. am Arbeitsmarkt) immer wieder rein zu drücken versucht!
Also lasst uns diesen Lebensabschnitt genießen und aktiv nutzen, aber ohne sich ständig von den Jungen treten und "erzählen" zu lassen, wie man das eine oder andere heutzutage angeblich macht ... Auch wir können aktiv unsere Umwelt formen und die Zukunft beeinflussen; auch und gerade in diesem Lebensabschnitt! Den Grundstein für unsere Zukunft (und die unserer Lieben) legen wir nämlich jeden Tag aufs Neue; auch wenn wir das im Alltag immer wieder einmal vergessen!