15.10.16, 16:12
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Na ja, wenn man nach der Neuinstallation von Windows 7 SP1 einmal die "Vollversion" so eines inoffiziellen Update-Packages nutzt (derzeit kommt so ein Package - mit steigender Tendenz - auf gut 1,9 GiB im Download), dann kann man, so man möchte, ja jedes(!) Monat mit den "Updates" auf die Vormonatsversion (da schwankt die Größe natürlich je nach den Veröffentlichungen von MS beträchtlich) weitermachen.
Oftmals wird es aber wohl so sein, dass anschließend an die Installation einer "Vollversion" von so einem inoffiziellen Update-Package wohl wieder der Windows-Update-Client genutzt wird. Meist schon alleine deswegen, weil viele Nutzer auch ein Office von MS nutzen und es dafür kaum entsprechende inoffizielle Update-Packages gibt, aber auch, weil zahlreiche Windows-Nutzer den von MS angebotenen Virenschutz verwenden.
Ausgehend vom eben geschilderten Szenario stellt sich dann natürlich die Frage, was so eine monatliche Neuauflage (warum eigentlich erst ab Okt. statt gleich im Juni als "Fortsetzung" des KB3125574?) eines kumulativen MS-Updates bringen kann oder soll; vor allem, wenn der Weg bis zu deren "Wirksamkeit" ja mangels eines SP2 doch noch die alten Pfade nutzt. Irgendwie passt das einfach nicht so recht zusammen, es sei denn natürlich, MS versucht(e) auf diesem Weg das Dilemma der verschiedenen Dateiversionsstände (siehe meinen vorherigen Beitrag) zu mildern. Aber auch in diesem Falle wäre ein SP2 und ein Neustart bei den Updates der schlauere Weg.
Wie auch immer: Meines Erachtens passt diese Ankündigung von MS in seinem Tech-Blog so gar nicht zu den Bestrebungen des Konzerns, die weitere Nutzung von Windows 7 unattraktiv zu gestalten und so dessen Verbreitungsanteil zu verringern. Zudem bindet so ein Vorhanden doch eine Menge Ressourcen; selbst dann, wenn es nur langsam voranschreiten sollte. Sicherlich wird die monatliche Neuauflage großteils "vollautomatisch" erfolgen, zumindest dort wo lediglich die laufenden Neuerungen in das Package des Vormonats integriert werden, aber spätestens dann, wenn auch ältere Update darin integriert werden sollen, sind ja mehr oder minder umfangreiche Tests erforderlich. Zumindest wird deren Erfordernis ja seit Jahren als die Ausrede Nummer 1 dafür herangezogen, um nur ja keine Service-Packs, und schon gar keine (halb)jährlichen, anbieten zu müssen. Und ausgerechnet jetzt, so will uns der Konzern auf einer mehr oder minder verstecken und von der allgemeinen Beachtung durch die Berichterstattung diverser Blogs und News-Portale unbeachteten Seite "verklickern", werde man die für solche Tests benötigten Ressourcen zwecks Unterstützung der Nutzer einer auslaufenden Windows-Version zur Verfügung stellen.
Bei solch einer interessanten Neuigkeit muss sich meines Erachtens aber schon fragen, was da bei MS gerade abläuft. So kurz nach dem Auslaufen des Gratisumstiegs auf W10 und dessen absehbaren Verbreitungsknicks hat man nun doch urplötzlich diese hartnäckigen Windows 7-Nutzer als Kunden (wieder)entdeckt!? Wer's glaubt wird seelig, oder lasset den Worten auch Taten folgen, sagt der Volksmund in solchen Fällen.
Oftmals wird es aber wohl so sein, dass anschließend an die Installation einer "Vollversion" von so einem inoffiziellen Update-Package wohl wieder der Windows-Update-Client genutzt wird. Meist schon alleine deswegen, weil viele Nutzer auch ein Office von MS nutzen und es dafür kaum entsprechende inoffizielle Update-Packages gibt, aber auch, weil zahlreiche Windows-Nutzer den von MS angebotenen Virenschutz verwenden.
Ausgehend vom eben geschilderten Szenario stellt sich dann natürlich die Frage, was so eine monatliche Neuauflage (warum eigentlich erst ab Okt. statt gleich im Juni als "Fortsetzung" des KB3125574?) eines kumulativen MS-Updates bringen kann oder soll; vor allem, wenn der Weg bis zu deren "Wirksamkeit" ja mangels eines SP2 doch noch die alten Pfade nutzt. Irgendwie passt das einfach nicht so recht zusammen, es sei denn natürlich, MS versucht(e) auf diesem Weg das Dilemma der verschiedenen Dateiversionsstände (siehe meinen vorherigen Beitrag) zu mildern. Aber auch in diesem Falle wäre ein SP2 und ein Neustart bei den Updates der schlauere Weg.
Wie auch immer: Meines Erachtens passt diese Ankündigung von MS in seinem Tech-Blog so gar nicht zu den Bestrebungen des Konzerns, die weitere Nutzung von Windows 7 unattraktiv zu gestalten und so dessen Verbreitungsanteil zu verringern. Zudem bindet so ein Vorhanden doch eine Menge Ressourcen; selbst dann, wenn es nur langsam voranschreiten sollte. Sicherlich wird die monatliche Neuauflage großteils "vollautomatisch" erfolgen, zumindest dort wo lediglich die laufenden Neuerungen in das Package des Vormonats integriert werden, aber spätestens dann, wenn auch ältere Update darin integriert werden sollen, sind ja mehr oder minder umfangreiche Tests erforderlich. Zumindest wird deren Erfordernis ja seit Jahren als die Ausrede Nummer 1 dafür herangezogen, um nur ja keine Service-Packs, und schon gar keine (halb)jährlichen, anbieten zu müssen. Und ausgerechnet jetzt, so will uns der Konzern auf einer mehr oder minder verstecken und von der allgemeinen Beachtung durch die Berichterstattung diverser Blogs und News-Portale unbeachteten Seite "verklickern", werde man die für solche Tests benötigten Ressourcen zwecks Unterstützung der Nutzer einer auslaufenden Windows-Version zur Verfügung stellen.
Bei solch einer interessanten Neuigkeit muss sich meines Erachtens aber schon fragen, was da bei MS gerade abläuft. So kurz nach dem Auslaufen des Gratisumstiegs auf W10 und dessen absehbaren Verbreitungsknicks hat man nun doch urplötzlich diese hartnäckigen Windows 7-Nutzer als Kunden (wieder)entdeckt!? Wer's glaubt wird seelig, oder lasset den Worten auch Taten folgen, sagt der Volksmund in solchen Fällen.