15.10.16, 18:05
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Uff, ich getraue mich es ja fast nicht zu sagen, aber ich bin Windows XP bis zum Schluss treu geblieben und nur relativ ungern zu Windows 7 gewechselt, das meines Erachtens auch nur mit der ClassicShell einigermaßen erträglich ist, wenn man einmal von einem immer noch mehr als eingeschränkt tauglichen Dateimanager (ohne Tab-Fähigkeit usw.) absieht. Selbst für letzteren gibt es einen leidlich brauchbaren Ersatz, den Explorer++. Mag ja sein, dass meine Ansichten über ein Betriebssystem, dessen GUI und Dateimanager, die aus meiner Sicht beiden wichtigsten Komponenten, uncool usw. sind. Aber statt hier wirklich mal Innovationen zu tätigen, wird halt lieber an allen möglichen Stellen herumgedoktort und allerlei fragliche Features eingebaut und irgendwelchen, jeweils "trendigen", Visionen nachgelaufen.
Als Nutzer eines Betriebssystems möchte ich(!), ja, da bin ich richtig egoistisch, bestimmen ob und wann der Suchindex und / oder Thumbnails erstellt wird, wie und mit welchen Details der Dateimanager die vorhandenen Dateien / Inhalte darstellt (und das es reicht das einmal für immer festzulegen), und ich möchte bei der Betriebssysteminstallation auch gefragt werden, ob und wenn ja welche zusätzlichen "Rahmenpakete" (Spiele, Medienplayer, Internetbrowser, Sprachsteuerung, Cloudanbindung usw.) und Sprachen (außer englisch und der vorausgewählten) mit auf den Datenträger kommen. Zumindest aber sollte man diese wenigstens alle rückstandsfrei(!) und ohne zusätzlichen Heckmeck deinstallieren können. Andererseits will ich nicht für jeden Sche*** eine Zusatzsoftware installieren müssen, denn Dinge eine Prüfsummenbildung / -kontrolle, ein ordentlicher Taskmanager und viele andere Kleinigkeiten (siehe dazu auch das Windows System Control Center und die darüber bezieh- und nutzbaren Tools der Community bzw. einer jetzigen MS-Tochterfirma) gehören ebenso zu einem zeitgemäßen Betriebssystem wie automatisch erstellte Hardlinks, ein Reihung / Verwaltung von Kopiervorgängen, die saubere Trennung von Benutzerdaten und Programmeinstellungen, und ähnlichem. Und bei all diesen Dingen ist bei Windows 10 kein oder nur ein sehr minimaler Fortschritt feststellbar. Einzig bei den Updates ist man, zumindest was die halbjährliche, indirekte Zusammenfassung betrifft, auf einem besseren Weg als jemals zuvor. Zum Glück können auch viele Endkundennutzer von Windows 10 die Zwangsbeglückung mit Updates abstellen, wenn sie die funkbasierende (Inter)Netzwerkverbindung als "getaktet" deklarieren. Umso unverständlicher ist allerdings, dass es ähnliches nicht auch für das LAN gibt.
Sollte MS allerdings wirklich auf so visionäre Ideen wie Cortana für Windows 7 & Co. kommen, wird's wirklich zappenduster. Wer so was will, sollte das freiwillig installieren (können), aber eine Zwangsbeglückung ähnlich jener von Windows 10 (Mobile) ist mehr als nur entbehrlich.
Als Nutzer eines Betriebssystems möchte ich(!), ja, da bin ich richtig egoistisch, bestimmen ob und wann der Suchindex und / oder Thumbnails erstellt wird, wie und mit welchen Details der Dateimanager die vorhandenen Dateien / Inhalte darstellt (und das es reicht das einmal für immer festzulegen), und ich möchte bei der Betriebssysteminstallation auch gefragt werden, ob und wenn ja welche zusätzlichen "Rahmenpakete" (Spiele, Medienplayer, Internetbrowser, Sprachsteuerung, Cloudanbindung usw.) und Sprachen (außer englisch und der vorausgewählten) mit auf den Datenträger kommen. Zumindest aber sollte man diese wenigstens alle rückstandsfrei(!) und ohne zusätzlichen Heckmeck deinstallieren können. Andererseits will ich nicht für jeden Sche*** eine Zusatzsoftware installieren müssen, denn Dinge eine Prüfsummenbildung / -kontrolle, ein ordentlicher Taskmanager und viele andere Kleinigkeiten (siehe dazu auch das Windows System Control Center und die darüber bezieh- und nutzbaren Tools der Community bzw. einer jetzigen MS-Tochterfirma) gehören ebenso zu einem zeitgemäßen Betriebssystem wie automatisch erstellte Hardlinks, ein Reihung / Verwaltung von Kopiervorgängen, die saubere Trennung von Benutzerdaten und Programmeinstellungen, und ähnlichem. Und bei all diesen Dingen ist bei Windows 10 kein oder nur ein sehr minimaler Fortschritt feststellbar. Einzig bei den Updates ist man, zumindest was die halbjährliche, indirekte Zusammenfassung betrifft, auf einem besseren Weg als jemals zuvor. Zum Glück können auch viele Endkundennutzer von Windows 10 die Zwangsbeglückung mit Updates abstellen, wenn sie die funkbasierende (Inter)Netzwerkverbindung als "getaktet" deklarieren. Umso unverständlicher ist allerdings, dass es ähnliches nicht auch für das LAN gibt.
Sollte MS allerdings wirklich auf so visionäre Ideen wie Cortana für Windows 7 & Co. kommen, wird's wirklich zappenduster. Wer so was will, sollte das freiwillig installieren (können), aber eine Zwangsbeglückung ähnlich jener von Windows 10 (Mobile) ist mehr als nur entbehrlich.