15.10.16, 21:27
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Siehst'e, und genau solche Sachen machen es oft auch recht hart gesottenen "Befürwortern" wirklich schwer, bei der Stange, zumindest aber leidlich objektiv, zu bleiben.
Gegen Ende des Windows XP-Supports hat man deutlich gespürt, dass aktuellere Windows-Versionen bevorzugt werden, und das hat man grundsätzlich auch verstanden und daher relativ kommentarlos zur Kenntnis genommen. Aber das was derzeit betreffend die Updates abläuft, ist sicherlich nicht mehr tolerierbar. Vermutlich betrifft es hier in erster Linie den Endkunden (und damit trifft man jene Gruppe die Windows einst mehr oder minder unbewusst gepusht und groß gemacht hatte), aber es gibt halt auch sehr viele kleinere Betriebe die WSUS nicht zur Aktualisierung ihrer Computer nutzen; schlicht weil sie keine entsprechende Infrastruktur betreiben (zu der ja schließlich auch ein "echter" Admin gehört). Allerdings können diese Betriebe, selbst wenn sie denn wollten, gar nicht mal eben auf Windows 10 umsteigen, sodass man auch hier eine Gruppe trifft, bei der man sich letztendlich nur die Sympathien verhaut ohne auch nur ansatzweise davon profitieren zu können. Alles in allem also meines Erachtens alles andere als ein schlaues Verhalten, und, auch wenn wir das schon von den "Randbereichen" des Konzerns kennen, eigentlich vollkommen unverständlich und aus der Sicht eines guten Marketings vollkommen dümmlich! Irgendwann wird MS dafür wohl die bittere Rechnung bekommen; nicht gleich (dafür sind sie derzeit noch zu groß / "mächtig"), aber die Menschen vergessen solche vollkommen unnötigen "Verletzungen" auch nicht!
Aus solchen Gründen haben wir schon einige Kunden - ohne sonderlichen Druck oder ähnliches - auf Xubuntu umgestellt, wenn die (Zubehör-)Hardware und der Softwarebedarf das zugelassen haben. Und im Kern sind die bisher, trotz anfänglicher Skepsis und teilweise auch Ungläubigkeit (wegen der vielerorts sehr "zurückhaltenden" Berichterstattung) - sehr zufrieden. Insbesondere jene, die nun endlich wieder ein System (statt bisher XP und meist 7) auf jeder Hardware (vom uralten, aber eben heiß geliebten Notebook beginnend) nutzen können. Und die (Internet-)Sicherheit sowie die mehr als problemlosen Updates tun ihr übriges. So war das Staunen über das lockere Upgrade von z.B. 15.10 auf 16.04 derart groß, dass manche schon übermütig meinten, nun brauche man uns als Supporter ja gar nicht mehr. Solche Äußerungen machen mir / uns schon lange keine Angst mehr, denn die brauchen unsere Dienstleistungen letztendlich immer noch, aber man muss seine Zeit nicht mehr mit absolut dümmlichen Wartereien usw. verplempern. Und die gute Beratung und Betreuung kommt uns immer wieder zu gute! Und dort wo dennoch das eine oder andere Windows-Programm im Einsatz ist / sein muss, läuft das oftmals in der Virtualisierung (und nicht mehr über eine Installation als Zweitbetriebssystem) ab. Zudem können wir als Supporter von der virtuellen Maschine ziemlich problemlos Backups und Duplikate (z.B. für Tests, die Nutzung zu Hause usw.) anlegen.
Langer Rede, kurzer Sinn: MS sollte nicht immer nur wie ein aufgescheuchtes Huhn hin- und herlaufen, sondern sich auch endlich wieder einmal dessen besinnen, wie man eigentlich so groß wurde (unter anderem mit einem hervorragenden Marketing), dass man bei vielen Entwicklungen (im guten wie im schlechten) den Ton angeben kann / konnte. Dass auch in der EDV das wirtschaftliche Umfeld nicht gerade leichter geworden ist, haben wir als kleine Supporter schon mehrmals miterleben "dürfen"; aber das Umfeld ist keineswegs als schlecht zu bezeichnen. Angeblich demnächst vor dem Durchbruch stehende KI (und ähnliches) hin oder her.
Gegen Ende des Windows XP-Supports hat man deutlich gespürt, dass aktuellere Windows-Versionen bevorzugt werden, und das hat man grundsätzlich auch verstanden und daher relativ kommentarlos zur Kenntnis genommen. Aber das was derzeit betreffend die Updates abläuft, ist sicherlich nicht mehr tolerierbar. Vermutlich betrifft es hier in erster Linie den Endkunden (und damit trifft man jene Gruppe die Windows einst mehr oder minder unbewusst gepusht und groß gemacht hatte), aber es gibt halt auch sehr viele kleinere Betriebe die WSUS nicht zur Aktualisierung ihrer Computer nutzen; schlicht weil sie keine entsprechende Infrastruktur betreiben (zu der ja schließlich auch ein "echter" Admin gehört). Allerdings können diese Betriebe, selbst wenn sie denn wollten, gar nicht mal eben auf Windows 10 umsteigen, sodass man auch hier eine Gruppe trifft, bei der man sich letztendlich nur die Sympathien verhaut ohne auch nur ansatzweise davon profitieren zu können. Alles in allem also meines Erachtens alles andere als ein schlaues Verhalten, und, auch wenn wir das schon von den "Randbereichen" des Konzerns kennen, eigentlich vollkommen unverständlich und aus der Sicht eines guten Marketings vollkommen dümmlich! Irgendwann wird MS dafür wohl die bittere Rechnung bekommen; nicht gleich (dafür sind sie derzeit noch zu groß / "mächtig"), aber die Menschen vergessen solche vollkommen unnötigen "Verletzungen" auch nicht!
Aus solchen Gründen haben wir schon einige Kunden - ohne sonderlichen Druck oder ähnliches - auf Xubuntu umgestellt, wenn die (Zubehör-)Hardware und der Softwarebedarf das zugelassen haben. Und im Kern sind die bisher, trotz anfänglicher Skepsis und teilweise auch Ungläubigkeit (wegen der vielerorts sehr "zurückhaltenden" Berichterstattung) - sehr zufrieden. Insbesondere jene, die nun endlich wieder ein System (statt bisher XP und meist 7) auf jeder Hardware (vom uralten, aber eben heiß geliebten Notebook beginnend) nutzen können. Und die (Internet-)Sicherheit sowie die mehr als problemlosen Updates tun ihr übriges. So war das Staunen über das lockere Upgrade von z.B. 15.10 auf 16.04 derart groß, dass manche schon übermütig meinten, nun brauche man uns als Supporter ja gar nicht mehr. Solche Äußerungen machen mir / uns schon lange keine Angst mehr, denn die brauchen unsere Dienstleistungen letztendlich immer noch, aber man muss seine Zeit nicht mehr mit absolut dümmlichen Wartereien usw. verplempern. Und die gute Beratung und Betreuung kommt uns immer wieder zu gute! Und dort wo dennoch das eine oder andere Windows-Programm im Einsatz ist / sein muss, läuft das oftmals in der Virtualisierung (und nicht mehr über eine Installation als Zweitbetriebssystem) ab. Zudem können wir als Supporter von der virtuellen Maschine ziemlich problemlos Backups und Duplikate (z.B. für Tests, die Nutzung zu Hause usw.) anlegen.
Langer Rede, kurzer Sinn: MS sollte nicht immer nur wie ein aufgescheuchtes Huhn hin- und herlaufen, sondern sich auch endlich wieder einmal dessen besinnen, wie man eigentlich so groß wurde (unter anderem mit einem hervorragenden Marketing), dass man bei vielen Entwicklungen (im guten wie im schlechten) den Ton angeben kann / konnte. Dass auch in der EDV das wirtschaftliche Umfeld nicht gerade leichter geworden ist, haben wir als kleine Supporter schon mehrmals miterleben "dürfen"; aber das Umfeld ist keineswegs als schlecht zu bezeichnen. Angeblich demnächst vor dem Durchbruch stehende KI (und ähnliches) hin oder her.