12.02.18, 10:44
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Ja, das was MS als "Windows" für diverse mobile Geräte anbietet ist tatsächlich beschränkt, und zwar gleich dreifach! Einmal, weil diese OS-Welt auf ARM statt Intel basiert und daher nichts von der Intel-Welt dort genutzt werden kann, ein weiteres mal, weil es eben mit dem echten Windows nichts zu tun hat, und ein drittes mal, weil es MS auch nach über einem Jahrzehnt nicht gebacken bekommen will, dieses Betriebssystem endlich auf ein sinnvolles Niveau zu bringen. Daran ändern auch zig Neustarts und Umbenennungen nichts. Windows CE / Mobile / Phone / RT usw. ist einfach tot, und damit zwangsläufig auch jede noch so gute Hardware nur mehr mit allergrößten Einschränkungen benutzbar.
Nun hat die überwiegende Anzahl der Tablet-Nutzer bisher nur mit ARM-basierenden Geräten gearbeitet, und dabei hauptsächlich mit mickrig ausgestatteten Geräten und Android drauf zu tun gehabt, was natürlich eine sehr problematische Benutzererfahrung ergibt. Leider kommen für viele die zwar hochpreisigen, aber gut aufeinander abgestimmten Kombinationen aus dem Hause Apple nicht in Frage. Zudem sind in beiden Fällen die Geräte mit dem "falschen" CPU-Typ ausgestattet, sodass man die Software aus der übergroßen Intel-Ecke nun mal nicht nutzen kann. Und die Geräte mit der Nebenerscheinung Namens Windows RT konnte man, wegen des Dreifachjackpots aus guter aber teurer Hardware, "falschem" CPU-Typ und miserabel unterstütztem Betriebssystem gleich von vornherein vergessen.
Greift man aber zu einem Tablet mit einer Intel-kompatiblen CPU ist man, bei halbwegs brauchbarer Ausstattung, in der Regel erst am 300 EUR dabei, und das in aller Regel ohne die Möglichkeit die Geräte für den rauen Alltag (im Außendienst, bei Kindern, ...) entsprechend schützen zu können. Oftmals wäre zudem ein herkömmlicher kleiner PC mit einem Touchscreen auch schon ausreichend, doch sind solche Bildschirme selten zu sinnvollen Preisen zu haben.
Bleibt also nur die übliche Erstellung eines exakten Anforderungsprofiles (aka Checkliste) und Abklärung, was wie wichtig ist (Touchscreen, Formfaktor, Mobilität, Universalität, ...), wo das Gerät genau wie eingesetzt (wirklich portable oder doch "nur" (teil)stationär, bei welchen Umweltbedingungen, ...) und von wem bedient und "gewartet" werden soll, und welche "Haltbarkeit" erforderlich ist (wie hoch das Risiko einer Beschädigung oder eines Verlusts im Einsatz ist) bzw. welches Budget (auch für die Folgekosten) dafür zur Verfügung steht (Profigeräte für den Außeneinsatz kosten eben auch entsprechend usw.). Persönliche Vorlieben (wie die gerne erwähnte "Usability" oder das subjektive "Feeling" oder Preferenzen für bestimmte Oberflächen und / oder Betriebssysteme) usw. sind dabei eher nebensächlich, denn oftmals schränkt sich die Auswahl durch eine sorgfältig erstellte Checkliste derart drastisch ein, dass alles andere ohnedies unerheblich ist bzw. unter die Räder kommt.
Aber all das wird Dir vermutlich schon bewusst sein, und sollte doch in Erinnerung gerufen werden.
Nun hat die überwiegende Anzahl der Tablet-Nutzer bisher nur mit ARM-basierenden Geräten gearbeitet, und dabei hauptsächlich mit mickrig ausgestatteten Geräten und Android drauf zu tun gehabt, was natürlich eine sehr problematische Benutzererfahrung ergibt. Leider kommen für viele die zwar hochpreisigen, aber gut aufeinander abgestimmten Kombinationen aus dem Hause Apple nicht in Frage. Zudem sind in beiden Fällen die Geräte mit dem "falschen" CPU-Typ ausgestattet, sodass man die Software aus der übergroßen Intel-Ecke nun mal nicht nutzen kann. Und die Geräte mit der Nebenerscheinung Namens Windows RT konnte man, wegen des Dreifachjackpots aus guter aber teurer Hardware, "falschem" CPU-Typ und miserabel unterstütztem Betriebssystem gleich von vornherein vergessen.
Greift man aber zu einem Tablet mit einer Intel-kompatiblen CPU ist man, bei halbwegs brauchbarer Ausstattung, in der Regel erst am 300 EUR dabei, und das in aller Regel ohne die Möglichkeit die Geräte für den rauen Alltag (im Außendienst, bei Kindern, ...) entsprechend schützen zu können. Oftmals wäre zudem ein herkömmlicher kleiner PC mit einem Touchscreen auch schon ausreichend, doch sind solche Bildschirme selten zu sinnvollen Preisen zu haben.
Bleibt also nur die übliche Erstellung eines exakten Anforderungsprofiles (aka Checkliste) und Abklärung, was wie wichtig ist (Touchscreen, Formfaktor, Mobilität, Universalität, ...), wo das Gerät genau wie eingesetzt (wirklich portable oder doch "nur" (teil)stationär, bei welchen Umweltbedingungen, ...) und von wem bedient und "gewartet" werden soll, und welche "Haltbarkeit" erforderlich ist (wie hoch das Risiko einer Beschädigung oder eines Verlusts im Einsatz ist) bzw. welches Budget (auch für die Folgekosten) dafür zur Verfügung steht (Profigeräte für den Außeneinsatz kosten eben auch entsprechend usw.). Persönliche Vorlieben (wie die gerne erwähnte "Usability" oder das subjektive "Feeling" oder Preferenzen für bestimmte Oberflächen und / oder Betriebssysteme) usw. sind dabei eher nebensächlich, denn oftmals schränkt sich die Auswahl durch eine sorgfältig erstellte Checkliste derart drastisch ein, dass alles andere ohnedies unerheblich ist bzw. unter die Räder kommt.
Aber all das wird Dir vermutlich schon bewusst sein, und sollte doch in Erinnerung gerufen werden.