07.05.18, 00:16
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Wenn der gute Mann bei 2.500 Transaktionen erst Platin-Mitglied ist, hat er entweder schon seit einigen Jahren seinen AliExpress-Account, oder irgendwas stimmt an seiner Angabe nicht. Ab mehr als 1.500 USD Jahresumsatz (stets auf die vorangegangenen 12 Monate bezogen) kann man bei AliExpress die derzeit höchste Mitgliederstufe (also Diamant) erreichen. Und das hat durchaus Vorteile, sodass man besser einen Account für alle Einkäufe der Familie nutzt, statt mehrere verschiedene Accounts. Unterschiedliche Lieferanschriften und Bezahlwege sind zwar möglich, aber nicht immer sinnvoll.
Grundsätzlich gilt bei AliExpress das selbe wie bei jeder anderen Plattform auch: Augen auf vor dem Kauf! Gesamtes "Inserat" lesen, Fragen vorab klären, Händler-Bewertungen beachten!
Informiert Euch vorab genau über das ins Auge gefasste Produkt, informiert Euch über die (import)rechtliche Lage, die Zollsätze und TARIC (~Zolltarifnummer), habt Demut vor den Zollbehörden (die entscheiden leider oftmals immer noch nach freiem Ermessen, und das kann vom Durchwinken, über die kostenpflichtige Einfuhrabfertigung (Provision des jeweiligen Versanddienstleisters bei der Kalkulation nicht vergessen; die ist meist wesentlich höher als die tatsächlichen Einfuhrabgaben), über die Aussetzung der Überlassung mit späterer Beschlagnahmung und Vernichtung alles drinnen), kennt die wichtigsten Trackingseiten, habt viel Geduld, seid beharrlich beim Kontakt mit den Händlern, der Plattform usw. Leidlich brauchbare Kenntnis der englischen Sprache sind sehr von Vorteil, und schreibt in einfachen, kurzen und prägnanten Sätzen. Nutzt Online-Wörterbücher und notfalls Übersetzungstools.
Bezahlt möglichst direkt in EUR (und NICHT in USD)! Beachtet die Feiertage der westlichen Welt, aber auch jene der Chinesen, nutzt die diversen Aktionszeiträume (wie den 11.11., die chinesischen Neujahrsfeiertagsrabatte, den AliExpress-"Feiertag" Ende März usw.) für Eure Einkäufe, beobachtet den EUR-USD-Wechselkurs, denn die Standardwährung bei AliExpress ist der USD. Der Wechselkurs wird von Montag bis Freitag um jeweils 09:00 unserer Zeit neu festgesetzt. Der Wechselkurs vom Freitag gilt für das gesamte Wochenende.
Der Käuferschutz ist grundsätzlich nicht schlecht bei AliExpress, und doch sollte man sich nicht 100%ig darauf verlassen, dass es in jedem Fall Geld gibt, wenn mal etwas daneben gegangen ist. Ein sogenannter Disput kann bis zum 15. Tag nach der Warenübernahme bzw. dem Auslaufen des Käuferschutzes eröffnet werden. Je besser Ihr Euren Disput vorträgt und untermauert (so das möglich ist), desto eher wird Eurem Vorbringen entsprochen werden; das ist bei AliExpress nicht anders als beim Laden vor Ort.
Für die Einfuhrabfertigung ist grundsätzlich immer auf diesem Planeten der jeweilige Importeur (in aller Regel ist das der Käufer) zuständig; das betrifft sowohl die zu tragenden Kosten als auch die Bereitstellung der erforderlichen Unterlagen.
Wer noch keine "Kreditkarte" hat, eröffnet am besten online ein kostenloses Girokonto bei der N26(.com) in Berlin. Das klappt für in DE und AT wohnhafte Personen, ohne Schufa oder KSV, und ohne irgendwelche regelmäßigen Eingänge. Die "Kreditkarte" (genauer Debitkarte) kostet einmalig für die gesamte Laufzeit von mehreren Jahren 6 EUR, und hängt direkt am Girokonto; genau wie Eure Geldausgabe- / Bankomatkarte. Personen mit einer österreichischen Bankverbindung können auch per Maestro (also per online-Bankomatkasse; Freischaltung durch das jeweilige Geldinstitut natürlich erforderlich), einem MasterCard-Service, bei AliExpress bezahlen. PayPal wird bei AlExpress de facto nicht unterstützt; Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel.
Schneckenpost ist immer Schneckenpost, gleich wie die jeweiligen Produkte genannt werden! Nur die "echten" Expressversanddienstleister (wie DHL Express, SF Express, FedEx, EMS usw.) sind auch solche. Wer seine Ware zu einem bestimmten Termin benötigt, bestellt diese möglichst zwei Monate zuvor! Der 11.11. ist der ultraallerletzte Bestelltermin für Weihnachten! De facto wird alles per Luftfracht versendet, Schiffsfracht kommt nur bei Eckengangerl wie Gearbest, TomTop & Co. vor.
Wenn noch Fragen offen sind, bitte einfach hier stellen. So weit ich kann, beantworte ich diese gerne.
Grundsätzlich gilt bei AliExpress das selbe wie bei jeder anderen Plattform auch: Augen auf vor dem Kauf! Gesamtes "Inserat" lesen, Fragen vorab klären, Händler-Bewertungen beachten!
Informiert Euch vorab genau über das ins Auge gefasste Produkt, informiert Euch über die (import)rechtliche Lage, die Zollsätze und TARIC (~Zolltarifnummer), habt Demut vor den Zollbehörden (die entscheiden leider oftmals immer noch nach freiem Ermessen, und das kann vom Durchwinken, über die kostenpflichtige Einfuhrabfertigung (Provision des jeweiligen Versanddienstleisters bei der Kalkulation nicht vergessen; die ist meist wesentlich höher als die tatsächlichen Einfuhrabgaben), über die Aussetzung der Überlassung mit späterer Beschlagnahmung und Vernichtung alles drinnen), kennt die wichtigsten Trackingseiten, habt viel Geduld, seid beharrlich beim Kontakt mit den Händlern, der Plattform usw. Leidlich brauchbare Kenntnis der englischen Sprache sind sehr von Vorteil, und schreibt in einfachen, kurzen und prägnanten Sätzen. Nutzt Online-Wörterbücher und notfalls Übersetzungstools.
Bezahlt möglichst direkt in EUR (und NICHT in USD)! Beachtet die Feiertage der westlichen Welt, aber auch jene der Chinesen, nutzt die diversen Aktionszeiträume (wie den 11.11., die chinesischen Neujahrsfeiertagsrabatte, den AliExpress-"Feiertag" Ende März usw.) für Eure Einkäufe, beobachtet den EUR-USD-Wechselkurs, denn die Standardwährung bei AliExpress ist der USD. Der Wechselkurs wird von Montag bis Freitag um jeweils 09:00 unserer Zeit neu festgesetzt. Der Wechselkurs vom Freitag gilt für das gesamte Wochenende.
Der Käuferschutz ist grundsätzlich nicht schlecht bei AliExpress, und doch sollte man sich nicht 100%ig darauf verlassen, dass es in jedem Fall Geld gibt, wenn mal etwas daneben gegangen ist. Ein sogenannter Disput kann bis zum 15. Tag nach der Warenübernahme bzw. dem Auslaufen des Käuferschutzes eröffnet werden. Je besser Ihr Euren Disput vorträgt und untermauert (so das möglich ist), desto eher wird Eurem Vorbringen entsprochen werden; das ist bei AliExpress nicht anders als beim Laden vor Ort.
Für die Einfuhrabfertigung ist grundsätzlich immer auf diesem Planeten der jeweilige Importeur (in aller Regel ist das der Käufer) zuständig; das betrifft sowohl die zu tragenden Kosten als auch die Bereitstellung der erforderlichen Unterlagen.
Wer noch keine "Kreditkarte" hat, eröffnet am besten online ein kostenloses Girokonto bei der N26(.com) in Berlin. Das klappt für in DE und AT wohnhafte Personen, ohne Schufa oder KSV, und ohne irgendwelche regelmäßigen Eingänge. Die "Kreditkarte" (genauer Debitkarte) kostet einmalig für die gesamte Laufzeit von mehreren Jahren 6 EUR, und hängt direkt am Girokonto; genau wie Eure Geldausgabe- / Bankomatkarte. Personen mit einer österreichischen Bankverbindung können auch per Maestro (also per online-Bankomatkasse; Freischaltung durch das jeweilige Geldinstitut natürlich erforderlich), einem MasterCard-Service, bei AliExpress bezahlen. PayPal wird bei AlExpress de facto nicht unterstützt; Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel.
Schneckenpost ist immer Schneckenpost, gleich wie die jeweiligen Produkte genannt werden! Nur die "echten" Expressversanddienstleister (wie DHL Express, SF Express, FedEx, EMS usw.) sind auch solche. Wer seine Ware zu einem bestimmten Termin benötigt, bestellt diese möglichst zwei Monate zuvor! Der 11.11. ist der ultraallerletzte Bestelltermin für Weihnachten! De facto wird alles per Luftfracht versendet, Schiffsfracht kommt nur bei Eckengangerl wie Gearbest, TomTop & Co. vor.
Wenn noch Fragen offen sind, bitte einfach hier stellen. So weit ich kann, beantworte ich diese gerne.