26.03.19, 16:38
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Puh, gib 'nem alten Mann doch mal 'ne Chance!
Und dafür schmeißt du auch ganz ordentlich mit Begriffen um dich. Man darf "keine Ahnung" nicht damit verwechseln, daß das was heutzutage informativ auf diesem Planeten unterwegs ist von einem einzelnen Menschen gar nicht mehr erfaßbar ist und erst recht nicht umsetzbar, darum ja auch die Arbeitsteilung und dieses Forum.
Ich muß ganz ehrlich gestehen, daß der Zug "Windows on ARM" erstmal gnadenlos an mir vorbeigedonnert ist und ich erst hier hellhörig geworden bin, wenn du mal auf den Zeitindex achtest, das Video ist von 2017.
Eigentlich ist das damit auch schon beantwortet, die Rechenleistung ist zur Zeit technologisch vorhanden und darum ist Emulation der leichtere und finanziell ertragreichere Weg. Der Quellcode für eine multifunktionelle kernel welche x64, x86 und ARM umfaßt wäre schlicht zu aufwändig, auch wenn MS etwas anderes behauptet. Dazu kommt, daß man ja auch eine Basisdatenmasse braucht um ein System immer funktionell zu haben, egal ob das nun eine CD, ein Flashmedium oder ein ROM ist und genau die würde dementsprechend mitwachsen, dazu muß der ganze Quatsch auch noch irgendwie verwaltet werden und das Ganze wäre dann, gerade auf der mobilen Ebene, schlicht ineffizient. Die Physik läßt sich beugen, nicht aber außer Kraft setzen.
Propaganda eben oder wie es politisch korrekt heißt, marketing. Das ist heute eben so, so tun als ob...! Erinner dich an die erst Präsentation vom iPhone, haha. Man darf eben nicht vergessen, daß die Leute nicht zum Wohle der Menschheit schwitzen, sondern um Kohle zu machen.
Ja eben nicht, man darf die Prozessor-Architektur und die kernel die oben drauf sitzt nicht mit dem GUI oder der Form der Anbindung verwechseln oder alles in einen Topf schmeißen, daß sind mehrere Paar verschiedene Schuhe welche am Ende, wenn alles glatt läuft, zusammenwerkeln. Die Steueroberfläche, sprich GUI, multifunktionell zu gestallten ist das Eine, bei der kernel sieht das schon wieder ganz anders aus, denn da läuft ja alles zusammen und verwaltungstechnisch wäre eben der Aufwand zu groß, sprich die benötigte Rechenleistung, also gegenüber einer Emulation, mit ein Grund warum man den Versuch erst mit einer 64Bit-kernel wagt, also nicht hardware- sondern software-Leistung. Der ganze Effekt wird noch dadurch verstärkt, daß man mehr und mehr von der klassischen Systemadaption weggegangen ist, sprich aus einer Basisdatenmasse heraus die entsprechenden Informationen für die tatsächliche hardware herauszukristallisieren, was effizient ist. Das hat mehre Gründe, zum Einen weil der Anbieter damit in Haftung steht, also dafür Sorge zu tragen hat, daß sein Mist auch funktioniert (wie das funktioniert kennt man ja) und zum Anderen generiert man damit Kundenbindung, ein Aspekt welcher gerne außer Acht gelassen wird, ergo welche tatsächlichen Beweggründe stecken hinter den Aktionen von Vermarktern. Und letztlich schleppt man heute mehr Datenmasse mit sich rum als nötig ist und das nur damit der Anbieter des Systems auf der sicheren Seite ist, nicht wirklich man selbst. Letztendlich wird es so sein, daß MS einen marketing-gag lostritt, ein OS für alle Lebenslagen, und der Verbraucher mit ständig strauchelnder software unterwegs ist. Ich laß mich natürlich auch gerne eines Bessern belehren, vielleicht hat MS ja wirklich den Stein der Weisen gefunden, physikalisch ist das jedoch fragwürdig. Sinnvoller, sprich energetisch effizienter, wäre eine Architektur für alles mit einer virtuellen Maschine obendrauf welche nur in einem speziellen Modus konfigurierbar ist, aber damit läßt sich eben nicht soviel kein Geld machen und es klingt doch zur sehr nach kommunistischem Unfug, gerade für Ami's welche unter einem freien Markt einen verstehen welchen sie diktieren können. Es ist schwer das heute alles noch auseinanderzuhalten, man darf sich eben nicht zu sehr auf den technologischen Teil versteifen, sondern muß die Gründe hinterfragen ohne dabei zum Pessimisten oder gar Verschwörungstheoretiker zu werden, is halt schwer.
Mein L2520 hat ein schönes Genick und das wird immer stabiler. "Notepad2.exe" hab ich mit "x86node" schon emuliert, daß nervt zwar weil man es immer wieder machen muß, implementiert wäre schöner, aber es funktioniert, also nicht wirklich Alltagstauglich. Allerdings funktioniert das auch nur mit Ausführbaren welche nicht allzuviel drumherum haben, denn es wird ja nur die Ausführbare emuliert. Wenn du dir die Systemstruktur von RT nochmal ansiehst, falls du die Möglichkeit hast, dann kommst du zwangsläufig zu dem Schluß, daß da auch schon ein Emulator für x86 arbeiten muß, auch wenn man den selbst nicht nutzen kann. Und so wie sich mein RT verhält, bremst genau der das System immer mal wieder aus, darum ist es sinnvoller mit "App's" zu arbeiten, auch wenn das im Moment mit den store-Problemen fummelig ist, für kurze Zeit lief der aber bei mir, und ich hab kein Plan welche KB das war.
:25:
skaarj80 schrieb:Wie gesagt, bin Flugsicherer und das ist hier Hobby. Von Software Engineering, Kernel und Co. verstehe ich soviel, wie der Elefant von Eiskunstlauf.
Und dafür schmeißt du auch ganz ordentlich mit Begriffen um dich. Man darf "keine Ahnung" nicht damit verwechseln, daß das was heutzutage informativ auf diesem Planeten unterwegs ist von einem einzelnen Menschen gar nicht mehr erfaßbar ist und erst recht nicht umsetzbar, darum ja auch die Arbeitsteilung und dieses Forum.
Ich muß ganz ehrlich gestehen, daß der Zug "Windows on ARM" erstmal gnadenlos an mir vorbeigedonnert ist und ich erst hier hellhörig geworden bin, wenn du mal auf den Zeitindex achtest, das Video ist von 2017.
skaarj80 schrieb:Das ist ja genau die Frage, ist das so?
skaarj80 schrieb:Die Emulation von x86 Software findet ja auch nicht nativ statt, der Emulator braucht Leistung, läuft gemäß Tests nicht wirklich optimal auf dem Snapdragon 835 und, ist der ARM64 vorbehalten,
Eigentlich ist das damit auch schon beantwortet, die Rechenleistung ist zur Zeit technologisch vorhanden und darum ist Emulation der leichtere und finanziell ertragreichere Weg. Der Quellcode für eine multifunktionelle kernel welche x64, x86 und ARM umfaßt wäre schlicht zu aufwändig, auch wenn MS etwas anderes behauptet. Dazu kommt, daß man ja auch eine Basisdatenmasse braucht um ein System immer funktionell zu haben, egal ob das nun eine CD, ein Flashmedium oder ein ROM ist und genau die würde dementsprechend mitwachsen, dazu muß der ganze Quatsch auch noch irgendwie verwaltet werden und das Ganze wäre dann, gerade auf der mobilen Ebene, schlicht ineffizient. Die Physik läßt sich beugen, nicht aber außer Kraft setzen.
skaarj80 schrieb:würde so aber zur Markteinführung propagiert Windows 10 ist überall gleich.
Propaganda eben oder wie es politisch korrekt heißt, marketing. Das ist heute eben so, so tun als ob...! Erinner dich an die erst Präsentation vom iPhone, haha. Man darf eben nicht vergessen, daß die Leute nicht zum Wohle der Menschheit schwitzen, sondern um Kohle zu machen.
skaarj80 schrieb:Natürlich sind Windows RT, Windows 10 on ARM und Windows 10 mobile im Grunde ein OS für ARM SoC, also im Grunde das Gleiche, aber nicht das Selbe, Architektur / Hardware gleich, zwei optimiert für Tablet / Laptops und mobile für Smartphone und dementsprechend auf kleine Geräte ausgelegte UI.
Ja eben nicht, man darf die Prozessor-Architektur und die kernel die oben drauf sitzt nicht mit dem GUI oder der Form der Anbindung verwechseln oder alles in einen Topf schmeißen, daß sind mehrere Paar verschiedene Schuhe welche am Ende, wenn alles glatt läuft, zusammenwerkeln. Die Steueroberfläche, sprich GUI, multifunktionell zu gestallten ist das Eine, bei der kernel sieht das schon wieder ganz anders aus, denn da läuft ja alles zusammen und verwaltungstechnisch wäre eben der Aufwand zu groß, sprich die benötigte Rechenleistung, also gegenüber einer Emulation, mit ein Grund warum man den Versuch erst mit einer 64Bit-kernel wagt, also nicht hardware- sondern software-Leistung. Der ganze Effekt wird noch dadurch verstärkt, daß man mehr und mehr von der klassischen Systemadaption weggegangen ist, sprich aus einer Basisdatenmasse heraus die entsprechenden Informationen für die tatsächliche hardware herauszukristallisieren, was effizient ist. Das hat mehre Gründe, zum Einen weil der Anbieter damit in Haftung steht, also dafür Sorge zu tragen hat, daß sein Mist auch funktioniert (wie das funktioniert kennt man ja) und zum Anderen generiert man damit Kundenbindung, ein Aspekt welcher gerne außer Acht gelassen wird, ergo welche tatsächlichen Beweggründe stecken hinter den Aktionen von Vermarktern. Und letztlich schleppt man heute mehr Datenmasse mit sich rum als nötig ist und das nur damit der Anbieter des Systems auf der sicheren Seite ist, nicht wirklich man selbst. Letztendlich wird es so sein, daß MS einen marketing-gag lostritt, ein OS für alle Lebenslagen, und der Verbraucher mit ständig strauchelnder software unterwegs ist. Ich laß mich natürlich auch gerne eines Bessern belehren, vielleicht hat MS ja wirklich den Stein der Weisen gefunden, physikalisch ist das jedoch fragwürdig. Sinnvoller, sprich energetisch effizienter, wäre eine Architektur für alles mit einer virtuellen Maschine obendrauf welche nur in einem speziellen Modus konfigurierbar ist, aber damit läßt sich eben nicht soviel kein Geld machen und es klingt doch zur sehr nach kommunistischem Unfug, gerade für Ami's welche unter einem freien Markt einen verstehen welchen sie diktieren können. Es ist schwer das heute alles noch auseinanderzuhalten, man darf sich eben nicht zu sehr auf den technologischen Teil versteifen, sondern muß die Gründe hinterfragen ohne dabei zum Pessimisten oder gar Verschwörungstheoretiker zu werden, is halt schwer.
skaarj80 schrieb:soweit ich weiß kann die ARM32 nur Apps, genau das, was Windows RT das Genick gebrochen hat...
Mein L2520 hat ein schönes Genick und das wird immer stabiler. "Notepad2.exe" hab ich mit "x86node" schon emuliert, daß nervt zwar weil man es immer wieder machen muß, implementiert wäre schöner, aber es funktioniert, also nicht wirklich Alltagstauglich. Allerdings funktioniert das auch nur mit Ausführbaren welche nicht allzuviel drumherum haben, denn es wird ja nur die Ausführbare emuliert. Wenn du dir die Systemstruktur von RT nochmal ansiehst, falls du die Möglichkeit hast, dann kommst du zwangsläufig zu dem Schluß, daß da auch schon ein Emulator für x86 arbeiten muß, auch wenn man den selbst nicht nutzen kann. Und so wie sich mein RT verhält, bremst genau der das System immer mal wieder aus, darum ist es sinnvoller mit "App's" zu arbeiten, auch wenn das im Moment mit den store-Problemen fummelig ist, für kurze Zeit lief der aber bei mir, und ich hab kein Plan welche KB das war.
:25:
When you eliminate the impossible, whatever remains, however improbable, must be the truth.
Spock
Eliminate all other factors, and the one which remains must be the truth.
Sir Arthur Conan Doyle
Entschuldigung, ich hoff' mal, ich hab' mich nich' zu kapp ausgedrückt!
Ein kleines Dankeschön schafft Freunde!
This is not scientifically founded.
It's only a matter of empirical values.