10.08.16, 12:36
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Ohne jetzt mit aller Gewalt eine große Diskussion an der falschen Stelle anzetteln zu wollen, aber irgendwie sollte sich MS einfach mit sich einigen!
Da wurde ein Windows 95 am Beginn der zweiten Jahreshälfte 1994 ausgerollt; ein Vorgang, der damals durchaus üblich war. Später kam dann Ein Windows 95 A (1995), B (1996) und C (1997). Dann ging's mit Windows 98 und dessen SP1, diesfalls 98 SE (statt naheliegenderweise 98 A oder 99) genannt. ...
Bei DER Windows NT-Version schlecht hin, also dem was die meisten als XP kennen, aber auch bei dessen durchaus ebenfalls sehr beliebt gewesenen Vorgänger 2000 (man beachte, dass da eine Jahreszahl genutzt wurde), wurden dann neben den diversen Namen keine Buchstaben, sondern sogenannte SPs für die "Unterversionen" eingeführt. Das wurde dann halbwegs einheitlich, zumindest in der Intel-kompatiblen Versionen, bis einschließlich 8.1 (hier wurde das SP sogar zum Bestandteil der Hauptversionsbezeichnung) so beibehalten. Bei den ARM-kompatiblen Windows-Versionen gab's dann, mal abgesehen von den regelmäßigen Umbenennungen der Hauptbezeichnung, ebenfalls Zahlen für die Hauptversion aber statt der SPs nur GDRs; warum weiß der Geier ...
In der Linux-Welt wird schon seit Anbeginn aller Tage entweder einfach nur weitergezählt, oder die Jahreszahl ergänzt um das Erscheinungsmonat als Versionsbezeichnung genutzt. Poah is' des fad (und brutal logisch)!
Und dann sollte all das Chaos in der Windows-Welt mit der Version 10 die im Juli 2015 als RTM erschien und daher kurz, knackig und in Anlehnung an die Ubuntu-Versionierung, als W10-1507 bezeichnet wird, Vergangenheit sein. Danach sollte es, so wurde es damals getönt, jedes halbe Jahr ein neues Windows 10 (ja, diese Zahl solle sich nicht ändern) geben. Als besonderen "Clou" gab man sogar bekannt, dass das künftig auch beim "anderen" Windows (ab da zu ersten Mal seit vielen Jahren wieder einmal "Mobile" genannt) so laufen solle, weil das ja zukünftig alles nur mehr ein(!?) Windows sei und deshalb auch so heißen solle ...
So, und jetzt haben wir also bei den Intel-kompatiblen Windows-Versionen eben die 10-1507, die 10-1511 und die 10-1607. So weit, so gut und so weit auch einfach, und für MS-verhältnisse auch noch (halbwegs) logisch (wenngleich nur 1507, 1511 & 1607 eigentlich reichen würde; aber gut, dann könnte ja jemand Windows mit Ubuntu verwechseln) usw. ABER wie war das noch mit dem anderen Teil dieses einzigen Windows, also jenem für die ARM-kompatiblen Geräte? Wie nummeriert man nun dort? Eine 10(M)-1507 gab's erst gar (auch nicht verspätet), die ("geplante") 10(M)-1511 erschien irgendwann um 1603 und eine 1607 wird's wohl auch nie geben (also auch nicht mit so einer Art von "akademischem Viertel" als Nachfrist). Natürlich zwingt MS niemand dazu ein einheitliches Nummerierungsschema zu nutzen (wie wohl das bei den Office-Versionen eigentlich all die Jahrzehnte ganz gut geklappt hat; wär' natürlich viel zu einfach, das bei den anderen hauseigenen Produkten auch so zu "gestalten"). Aber jetzt haben wir weder den Gleichschritt mit dem "großen" Windows, noch entsprechende Hauptversionsnummern, noch GDRs oder gar SPs. Wir haben "irgendwas", also das, was die MS-"Insider", also die besser informierten und langjährigen "Fans" als Builds kennen (gelernt haben). Nur bis diese "Nummerierung" in den Köpfen der kleinen Leute (ach ne, geht ja nur mehr um Business-Kunden) angekommen ist, wird es diesen Teil des "einen" Windows wohl de facto nicht mehr geben ...
Manchmal habe ich wirklich das Gefühl, dass dort nur mehr angehende Marketing-Studenten aus den ersten zwei Semestern des Vorbereitungslehrganges arbeiten ...
Da wurde ein Windows 95 am Beginn der zweiten Jahreshälfte 1994 ausgerollt; ein Vorgang, der damals durchaus üblich war. Später kam dann Ein Windows 95 A (1995), B (1996) und C (1997). Dann ging's mit Windows 98 und dessen SP1, diesfalls 98 SE (statt naheliegenderweise 98 A oder 99) genannt. ...
Bei DER Windows NT-Version schlecht hin, also dem was die meisten als XP kennen, aber auch bei dessen durchaus ebenfalls sehr beliebt gewesenen Vorgänger 2000 (man beachte, dass da eine Jahreszahl genutzt wurde), wurden dann neben den diversen Namen keine Buchstaben, sondern sogenannte SPs für die "Unterversionen" eingeführt. Das wurde dann halbwegs einheitlich, zumindest in der Intel-kompatiblen Versionen, bis einschließlich 8.1 (hier wurde das SP sogar zum Bestandteil der Hauptversionsbezeichnung) so beibehalten. Bei den ARM-kompatiblen Windows-Versionen gab's dann, mal abgesehen von den regelmäßigen Umbenennungen der Hauptbezeichnung, ebenfalls Zahlen für die Hauptversion aber statt der SPs nur GDRs; warum weiß der Geier ...
In der Linux-Welt wird schon seit Anbeginn aller Tage entweder einfach nur weitergezählt, oder die Jahreszahl ergänzt um das Erscheinungsmonat als Versionsbezeichnung genutzt. Poah is' des fad (und brutal logisch)!
Und dann sollte all das Chaos in der Windows-Welt mit der Version 10 die im Juli 2015 als RTM erschien und daher kurz, knackig und in Anlehnung an die Ubuntu-Versionierung, als W10-1507 bezeichnet wird, Vergangenheit sein. Danach sollte es, so wurde es damals getönt, jedes halbe Jahr ein neues Windows 10 (ja, diese Zahl solle sich nicht ändern) geben. Als besonderen "Clou" gab man sogar bekannt, dass das künftig auch beim "anderen" Windows (ab da zu ersten Mal seit vielen Jahren wieder einmal "Mobile" genannt) so laufen solle, weil das ja zukünftig alles nur mehr ein(!?) Windows sei und deshalb auch so heißen solle ...
So, und jetzt haben wir also bei den Intel-kompatiblen Windows-Versionen eben die 10-1507, die 10-1511 und die 10-1607. So weit, so gut und so weit auch einfach, und für MS-verhältnisse auch noch (halbwegs) logisch (wenngleich nur 1507, 1511 & 1607 eigentlich reichen würde; aber gut, dann könnte ja jemand Windows mit Ubuntu verwechseln) usw. ABER wie war das noch mit dem anderen Teil dieses einzigen Windows, also jenem für die ARM-kompatiblen Geräte? Wie nummeriert man nun dort? Eine 10(M)-1507 gab's erst gar (auch nicht verspätet), die ("geplante") 10(M)-1511 erschien irgendwann um 1603 und eine 1607 wird's wohl auch nie geben (also auch nicht mit so einer Art von "akademischem Viertel" als Nachfrist). Natürlich zwingt MS niemand dazu ein einheitliches Nummerierungsschema zu nutzen (wie wohl das bei den Office-Versionen eigentlich all die Jahrzehnte ganz gut geklappt hat; wär' natürlich viel zu einfach, das bei den anderen hauseigenen Produkten auch so zu "gestalten"). Aber jetzt haben wir weder den Gleichschritt mit dem "großen" Windows, noch entsprechende Hauptversionsnummern, noch GDRs oder gar SPs. Wir haben "irgendwas", also das, was die MS-"Insider", also die besser informierten und langjährigen "Fans" als Builds kennen (gelernt haben). Nur bis diese "Nummerierung" in den Köpfen der kleinen Leute (ach ne, geht ja nur mehr um Business-Kunden) angekommen ist, wird es diesen Teil des "einen" Windows wohl de facto nicht mehr geben ...
Manchmal habe ich wirklich das Gefühl, dass dort nur mehr angehende Marketing-Studenten aus den ersten zwei Semestern des Vorbereitungslehrganges arbeiten ...