13.07.15, 16:44
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Mag man zum Thema "Streik" denken, was man will aber wie die Post jetzt mit ihren Kunden umgeht, finde ich echt nicht mehr lustig.
Am 03.07. habe ich bei Amazon etwas bestellt und wusste da natürlich auch, dass sich die Zustellung etwas verzögern kann. Als voraussichtliches Lieferdatum wurde der 06.07. angegeben, das hatte ich gedanklich aber schon abgeschrieben. Wie ich nun mal so bin, habe ich trotzdem in die Sendungsverfolgung geschaut und mich gewundert, dass sich das Paket "bewegt" hat. Am 06.07 sprang der Status auf "Die Sendung wurde im Paketzentrum bearbeitet.", die voraussichtliche Auslieferung sollte der 07.07. sein. Am 07.07. sprang der Status weiter auf "Die Sendung wurde in das Zustellfahrzeug geladen.", also hieß es für mich: Alle Termine absagen und so lange sitzen bleiben, bis der Postman (oder in meinem Fall die Postfrau) klingelt.
Stunde um Stunde verging aber vom gelben Auto war weit und breit nichts zu sehen. Irgendwann habe ich dann die Hoffnung aufgegeben und als ich abends den Zustellungsstatus nochmals aktualiiert habe, hat mich fast der Blitz getroffen: "Die Sendung konnte heute nicht zugestellt werden."
Erster Gedanke war, dass die klingel kaputt ist, also gleich mal getestet und dabei auch in den Briefkasten geschaut, ob eine Nachricht zwecks Zustellungsversuch drin lag. In beiden Fällen negativ - die Klingel funktioniert, der Briefkasten war leer.
Täglich habe ich den Sendungsstatus abgerufen aber seit dem 07.07. blieb dort alles beim alten.
Heute nun eine kleine Überraschung. Im Briefkasten lagen 3 Infokarten, dass meine Pakete da sind, darunter auch die Bestellung vom 03.07..
Jetzt kommt aber der Hit. Die Pakete werden nicht mehr zugestellt, sondern müssen in der Postausgabestelle abgeholt werden. Alleine das finde ich schon eine totale Frechheit. Noch bunter wird das Treiben aber, wenn man auf die Öffnungszeiten schaut, die sind nämlich von 10:00 - 17:00 Uhr. Ich weiß ja nicht, in was für einer Traumwelt die Deutsche Post lebt aber normale Menschen gehen zu dieser Zeit arbeiten und wollen nicht zwingend die Pflichten übernehmen, die die Post auf ihre Kunden abwälzt.
Ich möchte gern mal wissen, ob die Post den Versendern auch 50% der Paketkosten zurückerstattet, da die bezahlte Leistung ja auch nur zu 50% von der Post erfüllt wurde.
Und ich weiß, dass sehen jetzt viele als "Klagen auf hohem Niveau" aber ich schau mal über den Tellerrand herüber in meinen Bekanntenkreis, bei denen der Job an der zeitnahen Zustellung von Briefen und Paketen hängt. Hat sich schon mal jemand Gedanken um diese Existenzen gemacht?
So und jetzt mal eure Meinung - bin ich da zu empfindlich oder habe ich Recht?
Gruß
CTHTC
Am 03.07. habe ich bei Amazon etwas bestellt und wusste da natürlich auch, dass sich die Zustellung etwas verzögern kann. Als voraussichtliches Lieferdatum wurde der 06.07. angegeben, das hatte ich gedanklich aber schon abgeschrieben. Wie ich nun mal so bin, habe ich trotzdem in die Sendungsverfolgung geschaut und mich gewundert, dass sich das Paket "bewegt" hat. Am 06.07 sprang der Status auf "Die Sendung wurde im Paketzentrum bearbeitet.", die voraussichtliche Auslieferung sollte der 07.07. sein. Am 07.07. sprang der Status weiter auf "Die Sendung wurde in das Zustellfahrzeug geladen.", also hieß es für mich: Alle Termine absagen und so lange sitzen bleiben, bis der Postman (oder in meinem Fall die Postfrau) klingelt.
Stunde um Stunde verging aber vom gelben Auto war weit und breit nichts zu sehen. Irgendwann habe ich dann die Hoffnung aufgegeben und als ich abends den Zustellungsstatus nochmals aktualiiert habe, hat mich fast der Blitz getroffen: "Die Sendung konnte heute nicht zugestellt werden."
Erster Gedanke war, dass die klingel kaputt ist, also gleich mal getestet und dabei auch in den Briefkasten geschaut, ob eine Nachricht zwecks Zustellungsversuch drin lag. In beiden Fällen negativ - die Klingel funktioniert, der Briefkasten war leer.
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Täglich habe ich den Sendungsstatus abgerufen aber seit dem 07.07. blieb dort alles beim alten.
Heute nun eine kleine Überraschung. Im Briefkasten lagen 3 Infokarten, dass meine Pakete da sind, darunter auch die Bestellung vom 03.07..
Jetzt kommt aber der Hit. Die Pakete werden nicht mehr zugestellt, sondern müssen in der Postausgabestelle abgeholt werden. Alleine das finde ich schon eine totale Frechheit. Noch bunter wird das Treiben aber, wenn man auf die Öffnungszeiten schaut, die sind nämlich von 10:00 - 17:00 Uhr. Ich weiß ja nicht, in was für einer Traumwelt die Deutsche Post lebt aber normale Menschen gehen zu dieser Zeit arbeiten und wollen nicht zwingend die Pflichten übernehmen, die die Post auf ihre Kunden abwälzt.
Ich möchte gern mal wissen, ob die Post den Versendern auch 50% der Paketkosten zurückerstattet, da die bezahlte Leistung ja auch nur zu 50% von der Post erfüllt wurde.
Und ich weiß, dass sehen jetzt viele als "Klagen auf hohem Niveau" aber ich schau mal über den Tellerrand herüber in meinen Bekanntenkreis, bei denen der Job an der zeitnahen Zustellung von Briefen und Paketen hängt. Hat sich schon mal jemand Gedanken um diese Existenzen gemacht?
So und jetzt mal eure Meinung - bin ich da zu empfindlich oder habe ich Recht?
Gruß
CTHTC
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