22.08.16, 21:26
0
Seit 01. März 2016 kosten Portierungen von Mobilfunkrufnummern in Österreich ja nur mehr 10 Euro (genauer 1 Euro für die NÜV und 9 weitere Euro für die tatsächliche Portierung; beide Beträge werden vom bisherigen Netzbetreiber verrechnet).
Gegen Ende Juni 2016 hat HoT dann als meines Wissens erster Netzzugangsanbieter seit der Senkung der Entgelte eine größer angelegte, zeitlich knapp bemessene Aktion gestartet und den Kunden die Kosten für die eingehenden Portierungen ersetzt. Einige Wochen später folgte yesss! (eine Abteilung der "A1 Telekom Austria AG") mit einer vorläufig unbefristeten "Gegenaktion". Diese dürfte wohl auch den gewünschten Erfolg gebracht haben, weswegen HoT nun ebenfalls wieder eine Kostenrückvergütung für eingehende Rufnummernportierungen bis zum 25. Sept. 2016 anbietet.
In beiden Fällen läuft das ganze (vor allem für Privatkunden) vollständig on-line über den künftigen Netzzugangsanbieter ab, wozu stets eine gültige E-Mail-Adresse (für die Zusendung der NÜV, die 90 Tage ab Ausstellung gültig ist) sowie der Zugriff auf die bisherige Rufnummer (wegen des per SMS versandten Verifizierungscodes) sowie die Kenntnis des PUK der bisherigen SIM-Karte erforderlich ist. Zudem müssen bei Wertkarten natürlich schon bei der Einleitung die 10 Euro für die nachfolgende Portierung als Guthaben vorhanden sein. Sobald das Portierungsdatum feststeht wird dieser Betrag gesperrt, sodass man bei der Nutzung der bisherigen SIM-Karte bis zur tatsächlichen Durchführung nicht darauf achten muss. Bei der Einleitung der eingehenden Portierung ist HoT vor allem wegen der erforderlichen Ausweiskopie ein wenig "lästiger".
Erwähnenswert ist, dass mittlerweile auch hausinterne Portierungen (also z.B. von Bfree oder bob zu yesss!) problemlos möglich sind. Gerade diese Fälle waren in der Vergangenheit stets mit einigem emotionalen und sonstigem Aufwand verbunden. Selbstverständlich ist es unerheblich, wie die beteiligten SIM-Karten verrechnet werden. Um die Kündigung des bisherigen Vertragsverhältnisses muss man sich aber in jedem Fall selbst kümmern.
Durchgeführt werden die Portierungen von Mo. bis Sa. an allen Werktagen (Ausnahmen sind neben den gesetzlichen Feiertagen der 24. und 31. Dez. sowie der 1. und 3. Mittwoch jeden Monats; allerdings gilt der 8. Dez. in diesem Falle nicht als Feiertag), etwa fünf bis acht Tage nach der Einleitung (der genaue Termin wird selbstverständlich gleich bei der Einleitung bekanntgegeben) und in der Regel zwischen etwa 01:00 und 03:00; nur bei größerem Andrang dauert es auch mal etwas länger bis alle Portierungen abgearbeitet sind.
Gegen Ende Juni 2016 hat HoT dann als meines Wissens erster Netzzugangsanbieter seit der Senkung der Entgelte eine größer angelegte, zeitlich knapp bemessene Aktion gestartet und den Kunden die Kosten für die eingehenden Portierungen ersetzt. Einige Wochen später folgte yesss! (eine Abteilung der "A1 Telekom Austria AG") mit einer vorläufig unbefristeten "Gegenaktion". Diese dürfte wohl auch den gewünschten Erfolg gebracht haben, weswegen HoT nun ebenfalls wieder eine Kostenrückvergütung für eingehende Rufnummernportierungen bis zum 25. Sept. 2016 anbietet.
In beiden Fällen läuft das ganze (vor allem für Privatkunden) vollständig on-line über den künftigen Netzzugangsanbieter ab, wozu stets eine gültige E-Mail-Adresse (für die Zusendung der NÜV, die 90 Tage ab Ausstellung gültig ist) sowie der Zugriff auf die bisherige Rufnummer (wegen des per SMS versandten Verifizierungscodes) sowie die Kenntnis des PUK der bisherigen SIM-Karte erforderlich ist. Zudem müssen bei Wertkarten natürlich schon bei der Einleitung die 10 Euro für die nachfolgende Portierung als Guthaben vorhanden sein. Sobald das Portierungsdatum feststeht wird dieser Betrag gesperrt, sodass man bei der Nutzung der bisherigen SIM-Karte bis zur tatsächlichen Durchführung nicht darauf achten muss. Bei der Einleitung der eingehenden Portierung ist HoT vor allem wegen der erforderlichen Ausweiskopie ein wenig "lästiger".
Erwähnenswert ist, dass mittlerweile auch hausinterne Portierungen (also z.B. von Bfree oder bob zu yesss!) problemlos möglich sind. Gerade diese Fälle waren in der Vergangenheit stets mit einigem emotionalen und sonstigem Aufwand verbunden. Selbstverständlich ist es unerheblich, wie die beteiligten SIM-Karten verrechnet werden. Um die Kündigung des bisherigen Vertragsverhältnisses muss man sich aber in jedem Fall selbst kümmern.
Durchgeführt werden die Portierungen von Mo. bis Sa. an allen Werktagen (Ausnahmen sind neben den gesetzlichen Feiertagen der 24. und 31. Dez. sowie der 1. und 3. Mittwoch jeden Monats; allerdings gilt der 8. Dez. in diesem Falle nicht als Feiertag), etwa fünf bis acht Tage nach der Einleitung (der genaue Termin wird selbstverständlich gleich bei der Einleitung bekanntgegeben) und in der Regel zwischen etwa 01:00 und 03:00; nur bei größerem Andrang dauert es auch mal etwas länger bis alle Portierungen abgearbeitet sind.