23.12.15, 17:39
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Grundsätzlich hast Du damit natürlich recht, und man kauft die Hardware ja in der Regel dennoch wenn das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.
Allerdings ist die Sache mit den geschenkten (Jahres-)Lizenzen eben nicht immer so eindeutig feststellbar wie man das gerne hätte bzw. es zu erwarten wäre. Das liegt einerseits daran, dass MS das hat nicht gerade ideal gelöst hat, andererseits am Handel, der es offensichtlich selbst nicht so genau weiß. Zudem wird gerade auf die Einlösefrist kaum bis gar nicht hingewiesen. Wer da zu Beginn seiner Aktivitäten mit der neuen Hardware wegen der Unkenntnis, Unsicherheit usw. erst mal die Aktivierung wegklickt, kann schon mal um dieses "Geschenk" umfallen.
Ein Lenovo-Tablet in meinem Umfeld sollte z.B. so eine Jahreslizenz haben (damals hatte uns die tatsächlich interessiert (im engsten Sinne des Wortes), weil es das erste "mobile" Windows-Gerät war), kam aber ohne diese (zumindest bei uns als Käufern) an. Als mögliche Ursache wurde damals die Tatsache in Erwägung gezogen, dass das Ding mit einem Windows 8.0 zur Welt kam, von uns aber schon mit 8.1 erworben wurde. Von einer Einlösefrist war damals im Internet nirgendwo was zu lesen; vielleicht war die auch einfach schon abgelaufen. Vielleicht hatte sich die Lizenz auch jemand beim Händler "gesichert", denn irgendwer musste ja schließlich das Upgrade gemacht haben usw.
Beim ProWorx MX049 hingegen hatten wir so etwas wie "Glück", denn dort wurde von niemandem erwähnt, dass das Ding mit einer Office-Lizenz daher kam. Die hätten wir auch fast "zur Seite geklickt", weil eben zu dem Zeitpunkt das Upgrade auf die 10er "interessanter" erschien und die Sache mit der Einlösefrist noch immer nicht bekannt war. Als dann das Upgrade erledigt war und wegen des auch für und von einen Freund erworbenen zweiten Gerätes klar war, dass es da "grundsätzlich" eine Lizenz gibt, begann das große Tüfteln wie man denn nun an diese herankäme, zumal da nach dem Upgrade ja kein Hinweis mehr darauf erschien. Na ja, wir haben es dann doch "geschafft", weil wir uns mehr oder minder blöde stellten (nein, das mussten wir eigentlich ja gar nicht, denn wir hatten eben immer noch keine Ahnung; wie denn auch, Mangels entsprechender Informationen von MS) und die Office-Apps einfach mal installiert; eigentlich schon in der Annahme, dass wir eben doch nur mehr das Testmonat haben werden. Und siehe da, plötzlich war die Lizenz dem eingerichteten MS-Konto zugeordnet.
Die unlimitierte Lizenz vom ASUS Transformer war zumindest als postkartengrößes buntes Kärtchen mit aufgedruckter Seriennummer im Karton gelegen, aber eine Einlösefrist war auch dort nicht ersichtlich und wurde erst bekannt, als wir diesbezüglich - auf Grund wager Hinweise auf so eine Frist - zu recherchieren begannen. Das Ende der Einlösefrist ist irgendein relativ kryptisches Datum, hat also bestimmt nichts mit z.B. der ersten Einrichtung eines MS-Konto auf diesem Gerät oder ähnlichem zu tun.
Selbstverständlich kann der Lizenzgeber, also MS, diesbezüglich tun wie es ihm beliebt, aber so wie es derzeit geregelt und gehandhabt wird ist das sicher nicht optimal. Denn das dient weder MS, noch seinen Kunden, die - wenn sie erst mal darum umgefallen sind - bestenfalls nur leicht säuerlich auf den Konzern reagieren.
Ich kenne derzeit noch keinen Fall (persönlich) in dem jemand mit einem Windows Phone so eine Jahreslizenz erhalten hätte, und das, obwohl es auch diesbezüglich immer wieder Gerüchte gibt.
Einzig beim Surface 3 war uns auf Grund der Bewerbung schon vor dem Kauf klar, dass da ganz sicher eine Jahreslizenz dabei ist, und selbst dort sieht man das auch diesfalls kryptische Ende der Einlösefrist lediglich am Gerät selbst, muss es also wissen, oder die Lizenz am besten gleich mal zu Beginn quasi "prophylaktisch" sichern. Also am besten zu erst darüber nachdenken bei welchem MS-Konto man welche Lizenz einlösen will, und erst dann das Gerät einschalten und das als ersten Punkt erledigen.
Eine Übertragung der vorhandenen Lizenzen wäre auch in jenen Fällen interessant, in denen man über seine (neben)berufliche Tätigkeit zu einer Firmenlizenz kommt, wie es letztendlich auch bei mir der Fall war.
Auch die Tatsache, dass die allenfalls beim Kauf erhaltene Lizenz vom Gerät (bzw. dessen IMEI / Seriennummer) zu jenem MS-Konto "hüpft", das am Gerät eingerichtet wurde, ist dem "Normalo" höchstwahrscheinlich nicht bekannt / bewusst. Für die Gamer mag das weniger "erstaunlich" sein, weil dort die Sache mit den Online-Lizenzen ja schon länger üblich ist, aber für viele die von Windows 7 kommend auf diese (neue) Hardware und damit Windows 8.x (und höher) umsteigen, ist das sicherlich noch "Neuland".
Allerdings ist die Sache mit den geschenkten (Jahres-)Lizenzen eben nicht immer so eindeutig feststellbar wie man das gerne hätte bzw. es zu erwarten wäre. Das liegt einerseits daran, dass MS das hat nicht gerade ideal gelöst hat, andererseits am Handel, der es offensichtlich selbst nicht so genau weiß. Zudem wird gerade auf die Einlösefrist kaum bis gar nicht hingewiesen. Wer da zu Beginn seiner Aktivitäten mit der neuen Hardware wegen der Unkenntnis, Unsicherheit usw. erst mal die Aktivierung wegklickt, kann schon mal um dieses "Geschenk" umfallen.
Ein Lenovo-Tablet in meinem Umfeld sollte z.B. so eine Jahreslizenz haben (damals hatte uns die tatsächlich interessiert (im engsten Sinne des Wortes), weil es das erste "mobile" Windows-Gerät war), kam aber ohne diese (zumindest bei uns als Käufern) an. Als mögliche Ursache wurde damals die Tatsache in Erwägung gezogen, dass das Ding mit einem Windows 8.0 zur Welt kam, von uns aber schon mit 8.1 erworben wurde. Von einer Einlösefrist war damals im Internet nirgendwo was zu lesen; vielleicht war die auch einfach schon abgelaufen. Vielleicht hatte sich die Lizenz auch jemand beim Händler "gesichert", denn irgendwer musste ja schließlich das Upgrade gemacht haben usw.
Beim ProWorx MX049 hingegen hatten wir so etwas wie "Glück", denn dort wurde von niemandem erwähnt, dass das Ding mit einer Office-Lizenz daher kam. Die hätten wir auch fast "zur Seite geklickt", weil eben zu dem Zeitpunkt das Upgrade auf die 10er "interessanter" erschien und die Sache mit der Einlösefrist noch immer nicht bekannt war. Als dann das Upgrade erledigt war und wegen des auch für und von einen Freund erworbenen zweiten Gerätes klar war, dass es da "grundsätzlich" eine Lizenz gibt, begann das große Tüfteln wie man denn nun an diese herankäme, zumal da nach dem Upgrade ja kein Hinweis mehr darauf erschien. Na ja, wir haben es dann doch "geschafft", weil wir uns mehr oder minder blöde stellten (nein, das mussten wir eigentlich ja gar nicht, denn wir hatten eben immer noch keine Ahnung; wie denn auch, Mangels entsprechender Informationen von MS) und die Office-Apps einfach mal installiert; eigentlich schon in der Annahme, dass wir eben doch nur mehr das Testmonat haben werden. Und siehe da, plötzlich war die Lizenz dem eingerichteten MS-Konto zugeordnet.
Die unlimitierte Lizenz vom ASUS Transformer war zumindest als postkartengrößes buntes Kärtchen mit aufgedruckter Seriennummer im Karton gelegen, aber eine Einlösefrist war auch dort nicht ersichtlich und wurde erst bekannt, als wir diesbezüglich - auf Grund wager Hinweise auf so eine Frist - zu recherchieren begannen. Das Ende der Einlösefrist ist irgendein relativ kryptisches Datum, hat also bestimmt nichts mit z.B. der ersten Einrichtung eines MS-Konto auf diesem Gerät oder ähnlichem zu tun.
Selbstverständlich kann der Lizenzgeber, also MS, diesbezüglich tun wie es ihm beliebt, aber so wie es derzeit geregelt und gehandhabt wird ist das sicher nicht optimal. Denn das dient weder MS, noch seinen Kunden, die - wenn sie erst mal darum umgefallen sind - bestenfalls nur leicht säuerlich auf den Konzern reagieren.
Ich kenne derzeit noch keinen Fall (persönlich) in dem jemand mit einem Windows Phone so eine Jahreslizenz erhalten hätte, und das, obwohl es auch diesbezüglich immer wieder Gerüchte gibt.
Einzig beim Surface 3 war uns auf Grund der Bewerbung schon vor dem Kauf klar, dass da ganz sicher eine Jahreslizenz dabei ist, und selbst dort sieht man das auch diesfalls kryptische Ende der Einlösefrist lediglich am Gerät selbst, muss es also wissen, oder die Lizenz am besten gleich mal zu Beginn quasi "prophylaktisch" sichern. Also am besten zu erst darüber nachdenken bei welchem MS-Konto man welche Lizenz einlösen will, und erst dann das Gerät einschalten und das als ersten Punkt erledigen.
Eine Übertragung der vorhandenen Lizenzen wäre auch in jenen Fällen interessant, in denen man über seine (neben)berufliche Tätigkeit zu einer Firmenlizenz kommt, wie es letztendlich auch bei mir der Fall war.
Auch die Tatsache, dass die allenfalls beim Kauf erhaltene Lizenz vom Gerät (bzw. dessen IMEI / Seriennummer) zu jenem MS-Konto "hüpft", das am Gerät eingerichtet wurde, ist dem "Normalo" höchstwahrscheinlich nicht bekannt / bewusst. Für die Gamer mag das weniger "erstaunlich" sein, weil dort die Sache mit den Online-Lizenzen ja schon länger üblich ist, aber für viele die von Windows 7 kommend auf diese (neue) Hardware und damit Windows 8.x (und höher) umsteigen, ist das sicherlich noch "Neuland".