11.06.16, 11:49
0
Selbstverständlich kann man bei jedem Gerät auch den Bootloader überschreiben, und wenn beim Flashen etwas schief geht oder man eine unpassende Version aufs Gerät flasht, ist das Ding ohne JTAG- / Riff-Box nicht mehr zum Laufen zu bringen.
Und damit diese Probleme erst möglichst gar nicht auftreten (können), setzt Samsung - als einer der ganz wenigen Hersteller - auf einen zweiteiligen Bootloader. Und das meines Wissens nach unabhängig davon, welches OS auf dem Gerät läuft. Der erste Bootloader ist ausschließlich für das Booten in den Flash-Modus zuständig, und der zweite für alles andere (wie z.B. das Booten des (Main-)OS oder das meist nur bei den Androiden vorhandene Minibetriebssystem).
Flasht man nun das was (fachlich gesehen vollkommener Schwachsinn ist und leider dennoch) von vielen als "ROM" bezeichnet wird, obwohl in der Regel damit ein vom Hersteller stammendes, unbefummeltes Software-Package gemeint ist, das fast(!) alle Software-Bestandteile (also von der "Firmware" über den (zweiten) Bootloader, den Kernel, das OS usw.) für das jeweilige Gerät enthält (weshalb ich dafür den Begriff "(Gesamt)Software" nutze, da es dafür weder einen passenden offiziellen englisch- noch deutschsprachigen Begriff gibt; das "gesamt" bezieht sich dabei auf das, was der "Endkunde" beschaffen kann, und daher ist alles was z.B. den Net- & SIM-Lock, oder die Flashzähler usw. betrifft, nicht darin enthalten), dann wird der erste Bootloader dabei gar nicht angefasst. So lange man ein Samsung-Phone noch in den Flash-Modus booten kann, ist der lebenswichtige erste Bootloader also noch intakt!
Dass der als Festplatte dienende, aufgelötete eMMC (denn ein ROM oder EPPROM wird da schon seit Ewigkeiten nicht mehr genutzt) kann selbstverständlich, wie jede andere Speicherzelle auch, von heute auf morgen defekt werden. Und wie bei den guten alten Festplatten fällt ein Defekt oft auch lange nicht auf, weil der entsprechende Bereich bisher zufällig nicht, oder für nichts "wichtiges" genutzt wurde. Im gegenständlichen Falle gehe ich, vorbehaltlich des Flashens unpassender, weil für ein anderes Gerät bestimmter Software abseits von Kernel und OS, davon aus, dass ein diesbezüglicher Defekt vorliegt.
Und damit diese Probleme erst möglichst gar nicht auftreten (können), setzt Samsung - als einer der ganz wenigen Hersteller - auf einen zweiteiligen Bootloader. Und das meines Wissens nach unabhängig davon, welches OS auf dem Gerät läuft. Der erste Bootloader ist ausschließlich für das Booten in den Flash-Modus zuständig, und der zweite für alles andere (wie z.B. das Booten des (Main-)OS oder das meist nur bei den Androiden vorhandene Minibetriebssystem).
Flasht man nun das was (fachlich gesehen vollkommener Schwachsinn ist und leider dennoch) von vielen als "ROM" bezeichnet wird, obwohl in der Regel damit ein vom Hersteller stammendes, unbefummeltes Software-Package gemeint ist, das fast(!) alle Software-Bestandteile (also von der "Firmware" über den (zweiten) Bootloader, den Kernel, das OS usw.) für das jeweilige Gerät enthält (weshalb ich dafür den Begriff "(Gesamt)Software" nutze, da es dafür weder einen passenden offiziellen englisch- noch deutschsprachigen Begriff gibt; das "gesamt" bezieht sich dabei auf das, was der "Endkunde" beschaffen kann, und daher ist alles was z.B. den Net- & SIM-Lock, oder die Flashzähler usw. betrifft, nicht darin enthalten), dann wird der erste Bootloader dabei gar nicht angefasst. So lange man ein Samsung-Phone noch in den Flash-Modus booten kann, ist der lebenswichtige erste Bootloader also noch intakt!
Dass der als Festplatte dienende, aufgelötete eMMC (denn ein ROM oder EPPROM wird da schon seit Ewigkeiten nicht mehr genutzt) kann selbstverständlich, wie jede andere Speicherzelle auch, von heute auf morgen defekt werden. Und wie bei den guten alten Festplatten fällt ein Defekt oft auch lange nicht auf, weil der entsprechende Bereich bisher zufällig nicht, oder für nichts "wichtiges" genutzt wurde. Im gegenständlichen Falle gehe ich, vorbehaltlich des Flashens unpassender, weil für ein anderes Gerät bestimmter Software abseits von Kernel und OS, davon aus, dass ein diesbezüglicher Defekt vorliegt.